Die Allianz ist nicht nur ein Versicherungskonzern, sondern auch ein Großinvestor in Wohnraum. So kaufte der Münchner Finanzriese nun in Japan für 1,1 Milliarden Euro insgesamt 4600 Mini-Wohnungen. Käufer war die Allianz Real Estate.
Die Wohnungen übernahm die Allianz Real Estate vom U.S.-Finanzinvestor Blackstone. Mit einer durchschnittlichen Wohnfläche je Wohnung von gerade einmal 35 Quadratmetern sind die Wohneinheiten eher klein.
Nach deutschem Standard wären solche Appartementgrößen am ehesten mit Studentenappartements vergleichbar. Allerdings sind Wohnungen in Japan generell etwas kleiner geschnitten als in Deutschland.
4600 Wohnungen
Die von der Allianz Real Estate übernommenen 4600 Wohnungen verteilen sich auf 82 Wohnblöcke.
Die Wohnungen sind in den wichtigsten japanischen Metropolen angesiedelt und zwar in: Tokio, Osaka, Nagoya und Fukuoka.
Das Immobilien-Portfolio der Allianz beläuft sich aktuell auf einen Wert in Höhe von rund 67,1 Milliarden Euro. Der Wert der Wohnungen wird auf rund 9,8 Milliarden Euro beziffert.