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Angst vor Immobilienblase in Europa

Niedrige Zinsen

16, Januar 2020
in Immobilien-News
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Die Preise für Immobilien steigen weiter. Einige freut es, andere machen sich Sorgen. Hier Stuttgart. (Pixabay License)

Die Preise für Immobilien steigen weiter. Einige freut es, andere machen sich Sorgen. Hier Stuttgart. (Pixabay License)

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Dass die Deutschen lieber in Immobilien ihr Geld anlegen, als in Aktien, ist bekannt. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Man kann zwar den Wert einer Immobilie nicht selber beeinflussen. Wohl aber kann man beim Kauf durch eine Kalkulation planen, was man langfristig von einer Immobilie hat:

Sowohl Mieteinnahmen als auch die Rate für einen Immobilienkredit sind vor einem Immobilienkauf kalkulierbar. Sicherheiten, die in vielen Anlageoptionen nicht geboten werden können.

Seit der drohenden Weltwirtschaftskrise im Jahr 2008 flüchten deshalb durchaus zu Recht immer mehr Anleger in Europa in Immobilien. Die Preise steigen und damit die Angst vor einer Immobilienblase, welche man auch 2008 aus den USA sowie Spanien kannte.

Jetzt schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) , wonach «nach Ansicht eines Analysten auch 2019 angeblich «bedenkliche Parallelen» zum Zeitpunkt vor der Finanzkrise 2008 feststellbar seien. Der Analyst, Marco Wagner, arbeite für die Commerzbank.

Arbeitskreise…

Seine Befürchtungen untermalt Wagner mit einer Auswertung des «Europäischen Ausschuss für Systemrisiken» (ESRB). Diesem Arbeitskreis sitzt wiederum die Französin Christine Lagarde vor, die umtriebige Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB).

Pikant sei aber, dass ausgerechnet der Ausschuss der Zentralbank vor Risiken im Immobilienbereich warnte. Denn ausgerechnet die Europäische Zentralbank beflügelt seit Jahren die Investmentfreudigkeit der Europäer in Immobilien durch eine prinzipielle Niedrigzinspolitik.

Immerhin werden derzeit in Deutschland bei ausreichenden Sicherheiten Immobilienkredite mit einem Zinssatz von 0,7% beispielsweise auf einen 100.000-Euro Kredit vergeben. Bei einer Laufzeit von 10 Jahren.

Die Commerzbank kommt ferner zu der Einschätzung, wonach in Deutschland der Immobilienboom schon seit 2010 bestehe. Allein im Jahr 2019 hätten sich Wohnimmobilien um rund 5 Prozent weiter verteuert. Das hat auch Auswirkungen auf die Mietpreise, die in vielen Städten weiter klettern:

So wird beispielsweise aktuell in Berlin Prenzlauer-Berg eine 60 Quadratmeter Neubau-Wohnungen für um die 1500 bis 1600 Euro Warmmiete angeboten. Ein Preisniveau, das vor 10 oder 15 Jahren noch als undenkbar für die ehemals geteilte eher arme deutsche Hauptstadt galt.

Preise steigen um 15 Prozent

«Unseren Modellen zufolge dürften die Preise deutschlandweit etwa 15 Prozent über dem liegen, was wir fundamental für gerechtfertigt halten», schreibt die Commerzbank zu den Preisetiketten für Eigentumswohnungen oder zum Verkauf stehenden Häusern in Deutschland.

Das Kreditinstitut war im Zuge der drohenden Weltwirtschaftskrise 2008 fast selber untergegangen.

Denn nur durch ein beherztes Eingreifen der Bundesregierung hatte die Commerzbank gerettet werden können. So hatte der Bund sich mit rund einem Viertel an dem systemrelevanten Bankhaus beteiligt. Schon vor Jahren war eine andere deutsche Großbank vom Markt verschwunden:

Die Dresdner Bank, deren grün-weißes Logo vielen noch gut in Erinnerung sein dürfte. Eine ihrer vornehmsten Zweigstellen war in einer prächtigen Filiale direkt angrenzend ans Hamburger Alsterhaus gelegen – in einem von Marmor verkleideten Prachtsaal. Ein Glanz, der im deutschen Finanzmarkt immer mehr verloren geht. Denn auch die Deutsche Bank ist nur noch ein Schatten ihrer selbst.

Legendäre deutsche Bankmanager wie Hermann Josef Abs, von 1957 bis 1967 Vorstandssprecher der Deutschen Bank AG sowie von 1967 bis 1976 ihr allmächtiger Aufsichtsratsvorsitzender, tauchen heute allenfalls noch an der Wand des Städel-Museums in Frankfurt am Main als Vertreter kultureller Stiftungszuwendungen auf.

Deutschlands Bankmanager

Nicht aber mehr werden Deutschlands Bankmanager so mächtig wie ein Bundeskanzler angesehen, wie das noch zu Abs Zeiten der Fall war.

Immerhin, so die Commerzbank: In nahezu zwei Dritteln der EU-Mitgliedsländer, also in 17, seien die Preise für Wohnimmobilien um mehr als 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Damit sei das Preis-Wachstum von Immobilien in der Europäischen Union zumindest prozentual höher als in Deutschland.

Die FAZ führt mit Blick auf die aktuelle Commerzbank-Analyse aus[1], wonach lediglich in Italien die Immobilienpreise «leicht» im Schnitt gesunken seien.

  • Am stärksten halte der «Hype» angeblich in Ungarn an. Hier seien die Häuserpreise im Schnitt um 15 Prozent gestiegen. Allerdings wohl eher von einem niedrigen Niveau darf man annehmen.
  • In Portugal, Luxemburg, Tschechien und Kroatien hätten die Preise für Immobilien 2019 um 9 Prozent zugelegt.
  • In den Niederlanden und Polen lasse sich ein Preisanstieg von um die 8 Prozent beobachten.
  • In Frankreich hätten die Häuserpreise in den vergangenen Jahren um durchschnittlich 3 Prozent im Jahr zugelegt», so die FAZ weiter.

Doch trotz der Befürchtungen rund um eine Immobilienblase bilanziert die Commerzbank, wonach Frankreich ein Beispiel dafür sei, dass die Immobilienpreise auch über einen Zeitraum von beispielsweise 20 Jahren steigen könnten, ohne dass es zu einer Blase komme:

«In Frankreich haben sich die Häuserpreise in den zehn Jahren vor Lehman weit mehr als verdoppelt, und eine Korrektur im Zuge der Finanzkrise hat quasi nicht stattgefunden» so die Bank in ihrer Analyse.

Einzelnachweise

[1] Commerzbank warnt : Immobilienboom wie vor der Lehman-Pleite, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) Online 16.1.2020.

Tags: Immobilienpreise DeutschlandImmobilienpreise FrankreichImmobilienpreise ItalienImmobilienpreise UngarnRanking EU ImmobilienTeuerste Immobilien Europa
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