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Immobilienmakler verdoppeln fast ihren Umsatz auf 8,5 Milliarden Euro

Immobilienverkäufe

24, September 2019
in Immobilien-News
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In Deutschland wird gebaut wie seit Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr. Hier eine moderne neue Wohnanlage in Landau im Bereich der dort stattgefundenen Landesgartenschau. Zur Anlage gehört auch im ersten Stock ein Swimminpool, den alle Mieter und Eigentümer nutzen dürfen. Bild: bd

In Deutschland wird gebaut wie seit Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr. Hier eine moderne neue Wohnanlage in Landau im Bereich der dort stattgefundenen Landesgartenschau. Zur Anlage gehört auch im ersten Stock ein Swimminpool, den alle Mieter und Eigentümer nutzen dürfen. Bild: bd

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Diese Wachstumszahlen sind in der Wirtschaft selten: In nur sieben Jahren, zwischen 2010 und 2017, konnten Deutschlands Immobilienmakler ihre Umsätze verdoppeln – von 4,4 Milliarden auf 8,8 Milliarden.

Mit der bemerkenswerten Umsatzsteigerung stieg die Anzahl der Menschen, die sich als Immobilienmakler um den Verkauf von Wohnungen und Häuser oder deren Vermietung kümmern. Waren es vor sieben Jahren noch rund 44.6000 Personen, sei deren Anzahl bis 2017 auf rund 70.000 geklettert. Das teilte das Statistische Bundesamt in Bonn mit.[i]

Nimmt man den Umsatz als Grundlage, also 8,8 Milliarden Euro und teilt diesen durch die Anzahl der Immobilienmakler, also 70.000, bedeutet dies einen durchschnittlichen Pro Kopf Umsatz im Jahr von im Schnitt 120.000 Euro.

  • Je nach Anzahl der vermittelten Wohnungen oder Häuser können diese Zahlen deutlich nach unten oder oben ausschlagen.
  • So gibt es durchaus Makler, die es in Berlin mit nur 8 Mitarbeitern schaffen, bis zu 150 Wohnungen im Jahr an neue Käufer zu vermitteln. Das bedeutet für den einzelnen Makler einen Millionenumsatz mit einem entsprechend hohen Gewinn. Zumal in der Hauptstadt die Provisionen hoch sind.

Doch es gibt auch zahlreiche Makler, die um jeden Auftrag hart kämpfen müssen in einem extrem schwierigen Wettbewerbsumfeld.

  • Sie sind eingeklemmt zwischen riesigen mächtigen Immobilienportalen wie Immobilienscout24 oder Immonet und immer stärker wachsender Konkurrenz durch Internetplattformen, die teils obendrein stark im Fernsehen beworben werden.
  • Dazu gehören beispielsweise Portale wie Mcmakler, Maklaro oder Rocket Internets Vendomo[ii], das 2016 aber wieder vom Markt genommen wurde.

Das Prinzip dieser neuen Makler-Portale, Kunden zu bekommen und dann später beim Haus- oder Wohnungskauf zu verdienen, basiert auf Leadgenerierung.

Schwieriges Geschäft

Dafür wird den möglichen Immobilienverkäufern, die im Internet auf Recherche sind, beispielsweise ein kostenloser Rechner angeboten, der verspricht, den Wert der Immobilie in einem Schätzwert zu berechnen (Motto: «Was ist Ihre Immobilie wert?»).

Doch einfach ist das Geschäft so oder so nicht. Neben Vendomo sind zahlreiche weitere Immobilienportale wieder vom Markt verschwunden, so beispielsweise auch Smmove[iii].

Dass der Verkauf von Wohnungen und Häusern in Deutschland in den vergangenen Jahren sprunghaft zugenommen hat, liegt vor allem an den niedrigen Zinsen, die für Spareinlagen bezahlt werden.

Ob Riester Rente, Rürup Rente oder Lebensversicherungen – Millionen Deutsche haben sich diesen Themen abgewendet. Sie glauben nicht mehr an die von Versicherungen gerne verbreitete Mär, es sei besonders verbraucherfreundlich und anlegerfreundlich, wenn in den ersten 12 Jahren einer angesparten privaten Altersvorsorge keine Rendite anfalle und dafür nur Kosten abgezogen würden.

Immobilien gute Altersvorsorge

Damit hatten viele Versicherungen über Jahrzehnte Millionen Anleger verführt, Geld in oft wenig renditeträchtige Policen zu überweisen. In einem besonders drastischen Beispiel traute ein Wirtschaftsingenieur aus Frankfurt seinen Augen nicht: In 12 bis 15 Jahren überwies er rund 103.000 Euro in teils fondsgebundene Rentenversicherungen.

Davon hatte die Versicherung im Laufe der Jahre rund 30% an Kosten abzogen.[iv] Hinzu kamen schlechte Aktienverläufe im Portfolio. Seitdem investiert der Ingenieur nur noch in Immobilien.

Heute ist bekannt: Nur eine eigene Immobilie schützt vor späterer möglicher Altersarmut.

Mit den Immobilienmaklern profitieren die Hausverwaltungen von dem Aufschwung im Immobilienmarkt.

  • Für sie wies das Statistische Bundesamt in Bonn noch für 2019 einen Umsatz von 6,5 Milliarden Euro aus, der bis 2017 auf über 11 Milliarden Euro geklettert sei.
  • Insgesamt seien mittlerweile 112.400 Personen in der Immobilienverwaltung beschäftig. Noch 2010 seien es lediglich 67.400 Beschäftigte gewesen, so die Statistiker.

Positiv wirkt sich auf den Immobilienmarkt in Deutschland, Österreich oder der Schweiz auch der Bauboom aus.

Alleine in Deutschland stieg der Wohnungsbestand zwischen 2015 bis 2018 von 41,4 Millionen auf 42,2 Millionen Einheiten.

Einzelnachweise

[i] Trotz Bestellerprinzip Immobilienmakler verbuchen Rekordumsatz, in: Spiegel Online vom 23.9.2019. Abgerufen am 24.9.2019.

[ii] Warum Rockets Vendomo gescheitert ist, von Caspar Tobias Schlenk, in: Gründerszene vom 13.5.2019. Abgerufen am 24.9.2019.

[iii] Smmove: Die „Revolution der Immobilienfindung“ ist insolvent, von Kim Richters, in: Gründerszene vom 20.7.2017.  Abgerufen am 24.9.2019.

[iv] Kritik: ‚Abzocke bei MLP und Heidelberger Lebensversicherung AG‘ / ‚Von 103.000 Euro Altersvorsorge nur 84.000 übrig‘, von Peter Tauf, in: netz-trends.de vom 13.10.2012. Abgerufen am 24.9.2019.

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