München bleibt ein ausgezeichneter Standort für Immobilien, dies hat das zurückliegende Jahr wieder eindrucksvoll belegt. Die bayrische Landeshauptstadt konnte Rekordausgaben in Höhe von 16,9 Milliarden Euro verzeichnen. Für diese Summe wechselten 12.500 Grundstücke, Wohnungen und Häuser in München den Besitzer.
München war von jeher ein Hotspot für Immobilien. Zahlreiche private als auch Gewerbeimmobilien haben das Interesse von potenziellen Käufern geweckt. Selbst in der aktuell herrschenden Coronakrise ist zwar Zurückhaltung zu spüren, dennoch gibt es keine Preisnachlässe oder eine Veränderung beim Kaufverhalten zu beobachten.
Rekordausgaben für Immobilien in München
Das Jahr 2019 wird als neues Rekordjahr im Immobiliensektor in die Geschichte eingehen. In der bayerischen Landeshauptstadt werden 12.500 Grundstücke, Wohnungen und Häuser für die Summe von 16,9 Milliarden Euro verkauft. Dies bedeutet eine Steigerung um ein Drittel.
Nicht unerheblich in diesem Kontext: Die Anzahl der verkauften Immobilien ist im Vergleich zum Vorjahr fast identisch, allerdings sind die Preissteigerungen für das Rekordjahr verantwortlich. Gleichzeitig hält die hohe Nachfrage an und ist der Preistreiber selbst in schwierigen Zeiten. Die Kosten für gewerbliche Immobilien haben sich nahezu verdoppelt. Eine Leerstandsquote von unter einem Prozent zeugt von der regen Nachfrage in diesem Sektor.
Neben München gelten vor allem Berlin und Frankfurt als hervorragende Standorte, um mit einer Immobilien eine möglichst hohe Rendite zu erzielen. Ein Kaufpreisfaktor von 40 und mehr ist in diesen Städten nicht unwahrscheinlich.