Das europäische Statistikamt Eurostat hat eine neue Statistik zur Entwicklung der Immobilienpreise in Europa vorgelegt.
Ausgewertet wurden die durchschnittlichen Immobilienpreise für ein Einfamilienhaus.
Demnach gab es in den ersten beiden Quartalen 2019 im Vorjahresvergleichszeitraum
in 30 ausgewerteten europäischen Ländern einen durchschnittlichen Preisanstieg für Einfamilienhäuser in Höhe von 4,2%.
Am stärksten stiegen die ausgewerteten Immobilienpreise in den Ländern Ungarn (+14%), Luxemburg (+11,4%), Kroatien (10,4%), Portugal (+10,1%), sowie in Tschechien (+8,7%).
In den großen Ländern geht es langsamer
Die prozentual höheren Anstiege beruhen darauf, dass die absoluten Immobilienpreise in diesen Ländern deutlich niedriger sind, als beispielsweise in Deutschland.

Eine gewisse Sättigung beim Anstieg der Immobilienpreise scheint in den größten europäischen Ländern zu verzeichnen – also in Deutschland, Frankreich oder Großbritannien.
In all diesen Ländern stiegen im Auswertungs-Panel die Immobilienpreise entweder unterdurchschnittlich oder nur knapp über dem Durchschnitt.